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Preissenkung durch erneuerbare Energien vom BMU bestätigt

Eine im Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMU) erstellte Leitstudie bestätigt sinkende Erzeugungskosten für erneuerbare Energien.

Mittlere Stromgestehungskosten konventioneller Kraftwerke (gelb), des EE-Mixes (blau) und der Gesamtheit aller Strom erzeugenden Anlagen (grün).

„Die Energiewende ist machbar und zahlt sich aus.” Das ist das zentrale Ergebnis einer im Auftrag des BMU erstellten Leitstudie über den Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland, die jetzt veröffentlicht wurde; erstellt von DLR (Stuttgart), Fraunhofer IWES (Kassel) und IfnE (Teltow).

Zu den ökonomischen Wirkungen der Energiewende lautet das Resümee: „Zwar sind erneuerbare Energien derzeit noch teurer als Kohle, Öl und Gas. Während aber die Preise von Kohle, Öl und Gas auch künftig weiter steigen dürften, werden erneuerbare Energien immer kostengünstiger.” Eine Investition also, die sich schnell und grundlegend auszahlt - auch in Hinblick auf die Schonung der Ressourcen und der Umwelt.

In einem Szenario, „das die Unterziele des Energiekonzepts der Bundesregierung, die sich aus dem Hauptziel einer 80%igen Reduktion der Treibhausgase bis 2050 (gegenüber 1990) ergeben, vollständig ab(bildet)”, wird anhand der Preisentwicklung deutlich, dass die „Ernte” der zunächst hohen Investitionen nicht auf sich warten lässt (siehe Grafik des BMU). 

Die Gestehungskosten für konventionelle Kraftwerke steigen stetig und ungebrochen an. Die mittleren Erzeugungskosten für erneuerbare Energien liegen in ihrer Entwicklungsphase deutlich höher und steigen stärker, erreichen aber schon heute, 2012, ihren Höhepunkt, um dann deutlich zu sinken. Ab 2027 sind sie niedriger als die Kosten für konventionelle Energie. Von da an sinken auch die mittleren Kosten auf Grund des wachsenden Anteils der Erneuerbaren an der Energieversorgung: 2010: 17%; 2027: 50%; 2050: 85% ; etwa ab 2040 sind die Energiekosten niedriger als heute.

Insgesamt ist das wesentliche Ergebnis der Studie, dass in allen Szenarien die politischen Ausbauziele im Bereich der Erneuerbaren Energien sicher erreicht werden, wenn „das Grundprinzip des Vorrangs erneuerbarer Energien grundsätzlich unverändert erhalten bleibt”. Ubbo de Witt, Geschäftsführer der Projekt Firmengruppe: „Hier muss auch Politik Verlässlichkeit zeigen. In kurzer Zeit verändern sich Marktstrukturen radikal. Mittelständische, flexible Unternehmen haben den Aufbau, die Weiterentwicklung und die Anpassung des Marktes vorangetrieben. Damit diese Entwicklung nicht unterbrochen wird, ist und bleibt - das zeigt auch die BMU-Studie - als wichtige Leitplanke das Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG) das wirksamste Instrument der Förderung des EE-Ausbaus im Stromsektor!”

PDF-Download der Studie: Langfristszenarien und Strategien für den Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland bei Berücksichtigung der Entwicklung in Europa http://relaunch.projekt-gmbh.de/?id=38und global

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