Geschäftsführer Ubbo de Witt: „Wir bauen Onshore aktuell Windprojekte im Binnenland, die mit fast 50 % Mehrertrag um 14 % kostengünstiger Strom produzieren, als ein Küstenstandort aus dem Jahr 2000. Der Planungsvorlauf für den weiteren Windparkbau zwischen 2013 und 2015 betrug mehrere Jahre, diese Erfolgsgeschichte sollte man politisch weiter begleiten und nicht torpedieren! Der bisherige Zubau von durchschnittlich 2.000 MW p.a. würde die innerhalb der EU-27-Staaten formulierten Ziele in Deutschland erfüllen.“ Diese seien in Deutschland insbesondere beim Offshore-Ausbau aber bisher nur zu 2 % erfüllt, so de Witt. „Weiter ist die schleppende Umsetzung der Netzanbindung das Nadelöhr und sorgt für Verunsicherung bei den Investoren.“
Der Minister Olaf Lies teilt diese Kritik: „Es muss für eine bessere Steuerung, sowohl des Ausbaus als auch der dafür wesentlichen Netzanschlussplanung gesorgt werden. Da haben wir gewaltige Probleme vor uns – insbesondere wenn ich auf das Chaos der Bundesregierung bei der Umsetzung der Energiewende schaue. Die Verzögerungen sprechen eine deutliche Sprache. Diese unsichere Lage verschreckt viele potentielle Investoren. Wir brauchen Planungssicherheit für neue Investitionen in die Zukunftsbranche ‚Windenergie’.“
Claudia Kemfert über die falsche Energiewende: „Altmaier macht Ökostrom zum Sündenbock“: http://www.n-tv.de/politik/Altmaier-macht-Oekostrom-zum-Suendenbock-article10601801.html