Frühzeitig Fehler erkennen und Ausfälle vermeiden, die moderne Zustandsüberwachung und -diagnostik (Condition Monitoring) von Windenergieanlagen stellt heute hohe Anforderungen an die Qualifizierung und Bewertung durch die Experten im Remote Service.
Lars Gronemeier und Björn Buchhorn führen seit vielen Jahren in unserer Firmengruppe die Schwingungsanalysen zur Zustandsüberwachung und -diagnostik von Windenergieanlagen durch.
Ihre solide Ausbildung und Qualifikation haben sie jetzt zusätzlich nach den Anforderungen der Norm DIN ISO 18436 nachgewiesen.
Gegenstand der Qualifizierung im Teil 2: Schwingungszustandsüberwachung und -diagnostik (ISO 18436-2:2014) ist, dass sowohl die Organisation als auch die Tätigkeit der Personen die festgelegten Anforderungen erfüllen können. Mit der bestandenen Qualifikation belegen unsere beiden Experten nach internationalem Standard das hohe Niveau ihrer Ausbildung, der entsprechenden Schulung, Arbeitserfahrung und persönlichen Expertise.
Der Schwerpunkt der proaktiven Fehlersuche liegt einerseits in der Sicherstellung einer Reduzierung von Stillstandszeiten im laufenden Betrieb für die Betreibergesellschaft, in enger Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Hersteller und den Service- und Wartungsteams. Es werden andererseits wichtige Informationen und Zeit für die weitere Fehlersuche gewonnen, durch einen rechtzeitigen Tausch von beschädigten Lagern Instandhaltungskosten reduziert und die Qualitätskontrolle verbessert. Außerdem liefern die Messungen wichtige Informationen zur Sicherstellung etwaiger Gewährleistungsansprüche gegenüber dem Hersteller oder dessen Komponentenlieferanten zur Sicherstellung von Rückgewähransprüchen und etwaiger zu bewirkender Gewährleistungshemmung.
„Die schnelle Verfügbarkeit unseres langjährig aufgebauten Know-hows im CMS-Remote Service wird von immer mehr großen Betreibergesellschaften im on- und offshore Betrieb nachgefragt. Die erfolgte Zertifizierung unserer beiden Experten bietet dabei weitere Sicherheit für unsere Kunden, unser langfristiges Engagement in diesem Sektor zahlt sich damit für alle aus“, freut sich Geschäftsführer Ubbo de Witt.