Die Fundação Estadual de Proteção Ambiental (Fepam) des Bundesstaates Rio Grande do Sul genehmigt[1] die geplanten 7 Standorte des Windparks mit sieben Windenergieanlagen, einer Gesamthöhe bis zu 225m und jeweils 4,2 MW installierter Leistung.
Die Licença Prévia (LP) bescheinigt die ökologische Durchführbarkeit und legt die grundlegenden Anforderungen und Nebenbestimmungen fest, die in der nächsten Phase der Umsetzung mit der sog. Licença de Instalação (Installationsgenehmigung) erfüllt werden müssen.
Auf der Grundlage mehrjährig durchgeführter Windmessungen und einer durchschnittlichen Windgeschwindigkeit von 7.7 m/s auf Nabenhöhe hat der Standort ein Ertragspotential von mehr als 100.000 MWh und vermeidet damit 12.376 t CO2[2] pro Jahr.
Der Netzanschluss erfolgt über eine 6 km lange Übertragungsleitung mit 69 kV, um die erzeugte Energie als Teil des lokalen Verbundsystems an das Umspannwerk RGE-Giruá zu übertragen.
Die geschäftsführenden Gesellschafter Heike Kröger und Ubbo de Witt halten sich aktuell für weitere Verhandlungen zur Umsetzung des Windparks in Brasilien auf. „Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit unserer Geschäftsführerin Mara Rockenbach diesen weiteren Meilenstein erreicht haben“. Die Präsidentin der Fepam, Marjorie Kauffmann, hob die Bedeutung des Projekts für die Region hervor. „Diese Energiequelle ist vielversprechend für Rio Grande do Sul“[3].
[1] Fepam NOTÍCIAS AMBIENTAIS - Fepam emite Licença Prévia para Parque Eólico em Giruá
[2] ENERDATA 2021
[3] Jornal do Compércio - Fepam emite Licença Prévia para Parque Eólico em Giruá